Trockene Augen können viele Auslöser haben: Umweltverschmutzung oder erhöhte Ozonwerte zum Beispiel, ungünstige Arbeitsbedingungen am Computer, Klimaanlagen im Büro oder Auto, hormonelle Störungen, Diabetes oder organische Ursachen. Auch emotionale Anspannungen spielen dabei eine Rolle. Während die einen immerzu weinen müssen, können andere das gar nicht. Der Tränenfluss ist aber wichtig, um Viren und Bakterien abzuhalten. Wer unter trockenen Augen leidet, sollte zunächst die Urasche herausfinden. Sind es zum Beispiel die erhöhten Ozonwerte, kann eine Sonnenbrille mit Seitenschutz Abhilfe schaffen. Bei hormonellen Störungen wie beispielsweise im Klimakterium kann eine zusätzliche, naturheilkundliche Behandlung mit Traubensilberkerze oder Mönchspfeffer Abhilfe schaffen. Sind emotionale Störungen die Ursache trockener Augen, ist eine klassische, konstitutionelle, homöopathische Therapie empfehlenswert. Es gibt auch befeuchtende Augentropfen, die unterstützend angewendet werden können. Wichtig ist, dass Patienten mit trockenen Augen keine Kontaktlinsen tragen.