Schmerzen

Wärme tut gut, dass weiß fast jeder. Wärmeanwendungen haben ihren festen Platz in der Behandlung verschiedener chronischer Erkrankungen. Sie sorgen für eine gute Durchblutung und wirken schmerzstillend, indem sie die Muskeln entspannen. Einfache und bekannte Anwendungen sind Moor-, Fango- oder Schlickpackungen. Infrarotlicht ist vor allem bei chronischen Entzündungen der Nasennebenhöhlen sehr wirksam. Kurzwelle hingegen wird besonders bei rheumatischen Erkrankungen empfohlen. Eine einfache Art und Weise der Wärmeanwendung an Gelenken sind textile Segmente wie Knie- oder Ellenbogenwärmer, die erstaunlich lange wirken. Auch Wärmepflaster sind zu empfehlen. Bei Wärmepflastern fördern gefäßerweiternde Stoffe die Durchblutung. Allerdings kann dabei auch die Haut gereizt werden. Was bei chronischen Entzündungen gut tut, kann jedoch bei akuten Entzündungen genau das Gegenteil bewirken. In akuten Fällen ist die Durchblutung des entzündeten Bereichs bereits erhöht. Dann ist eine Kälteanwendung eher vorteilhaft.

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