Das Tageslicht gut ausnutzen

Fühlen Sie sich an grauen, dunklen Tagen auch manchmal so richtig matt und schlapp? Das liegt an unserem niedrigen Energieniveau im Winter. Durch Sonnenmangel produziert unser Körper zu wenig Serotonin, zu wenig Glückshormone also. Im Gegenzug wird viel Melatonin ausgeschüttet, das müde macht. Dieses Melatonin wird normalerweise unter Tageslicht abgebaut. Zusätzlich kommt es bei vielen Menschen zu einem Blutdruckabfall, wenn die Temperaturen langsam steigen. Das ist übrigens ganz typisch für Föneinbrüche. Nicht zuletzt laufen bei einem Lichtmangel auch die Stoffwechselprozesse im Körper langsamer ab. Die Lösung liegt eigentlich auf der Hand: Gehen Sie früh zu Bett und stehen Sie möglichst früh auf, um das Tageslicht optimal zu nutzten. Bewegen Sie sich viel an der frischen Luft und nehmen Sie viele Vitalstoffe, also Obst und Gemüse, zu sich. Auch Kneippsche Anwendungen wie Wechselduschen und ‑bäder sowie Saunagänge sind hilfreich. Wer sich allerdings über lange Zeit kraftlos fühlt, der sollte einen Arzt konsultieren.

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