Therapie mit Frischpflanzensäften

Eine Therapie mit Frischpflanzensäften, umgangssprachlich als Saftkur bekannt, stärkt die Abwehrkräfte. Säfte enthalten viele Enzyme, Vitamine und Mineralstoffe. Wichtig ist, die ökologisch angebauten Pflanzen frisch zu ernten und schnell zu verarbeiten. Eine Saftkur sollte vier bis fünf Tage dauern und ein- bis zweimal im Jahr durchgeführt werden. Sie dient der Entschlackung des Körpers und steigert Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit.

Bei einer Saftkur wird bis zu einem Liter frisch gepresster Gemüsesaft getrunken, zusätzlich Kräutertee, stilles Mineralwasser oder fettfreie Bouillon. Dazu gibt es normalerweise keine festen Speisen. Bei Bedarf kann gedünstetes Gemüse zu sich genommen werden. Wer an Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes leidet, sollte eine Saftkur so wie jede andere Fastenkur nur mit ärztlicher Betreuung durchführen. Mein Geheimtipp gegen Frühjahrsmüdigkeit: Ein Cocktail aus 250 g gemischten Beeren, 150 ml Sojamilch, dem Saft von einer Pampelmuse, einer halben Orange und einer halben Zitrone, dazu ein viertel Teelöffel Zimt.