Anthroposophische Psychotherapie und Psychokinesiologie Therapie mit „Bachblüten“ und „Kanarischen Blüten der Liebe“

»Die Seele der Therapie ist die Therapie der Seele«

– Hildegard von Bingen –

Ein Leben ohne Liebe ist sinnlos
Klugheit ohne Liebe macht heuchlerisch,
Ordnung ohne Liebe macht kleinlich,
Sachkenntnis ohne Liebe macht rechthaberisch,
Ehre ohne Liebe macht hochmütig,
Besitz ohne Liebe macht geizig,
Pflichtbewußtsein ohne Liebe macht verdrießlich,
Verantwortung ohne Liebe macht rücksichtslos,
Gerechtigkeit ohne Liebe macht hart,
Wahrheit ohne Liebe macht kritisch,
Erziehung ohne Liebe macht widerspruchsvoll,
Glaube ohne Liebe macht fanatisch,
Macht ohne Liebe macht gewalttätig.

– Unbekannter Autor –

In der anthroposophischen Psychotherapie bilden seelisches und körperliches Leben gemeinsam mit der Individualität des Menschen eine Einheit, sie beeinflussen sich wechselseitig. Die anthroposophische Psychotherapie hat eine mittlerweile fast hundertjährige Tradition. Gemeinsam mit Dr. Ita Wegmann entwickelte Rudolf Steiner (1861–1925) dieses integrative Konzept der Medizin. Der Begriff »Anthroposophie« setzt sich zusammen aus den griechischen Wörtern »anthropos« – Mensch – und »sophia« – Weisheit – zusammen. Das bedeutet, der sich selbst erkennende Mensch steht im Mittelpunkt dieser Medizin und Psychotherapie.

Basierend für diese Art der Psychotherapie ist das Wissen über die Dreigliedrigkeit des Menschen von Körper, Seele und Geist, sowie der Seele von Bewusstsein, Verstand, Gemüt und Empfindung. Wichtig hierbei ist die Analyse der Entwicklung der Seele des Patienten im Verlaufe seiner Biographie. Vielfach sind hierbei einige »Stationen« bzw. Ereignisse und Einflüsse in vermeintliche Vergessenheit geraten, beziehungsweise ins Unterbewußte verdrängt worden. Mittels der Psychokinesiologie ist es teilweise möglich, durch Muskelreflexteste am Patienten diese verdrängten unbewussten Konflikte bzw. Gefühle wieder in Bewusstsein zu holen und damit therapierbar zu machen. Vielfach können auch unbewusste Einflüsse aus der Ursprungsfamilie wie übernommene Gefühle, Familientraumata und Schicksale der Vorfahren oder auch Geburtstraumata Ursachen für ein gestörtes Verhalten beispielsweise bei hyperaktiven Kindern, sogenannten Schreikindern oder auch auffällig aggressiven Kindern im jetzigen Leben und Alltag sein. Auch über die Kindheit hinaus, bei Störungen im Seelenleben Erwachsener, spielen diese biographischen und familien­biographischen Einflüsse eine Rolle; beispielsweise bei Mobbingopfern, depressiven Verstimmungen, Entscheidungs­findungs­situationen oder auch Konflikt­bewältigungs­störungen. Durch die Methodiken der Psychokinesiologie ist hierbei eine effektive Therapie im Sinne der Wiederherstellung des gesamten Menschen in seiner Dreieinigkeit und der Gesundheit auf körperlicher, seelischer und geistiger Ebene möglich.

Flankiert werden kann diese Therapie durch verschiedene Homöopathika oder Blütenessenzen, die einen harmonisierenden Einfluss auf die menschliche Seele haben. Dr. Edward Bach fand heraus, dass bestimmte Blüten die gleichen Schwingungen wie seelische Grundzustände haben und entwickelte ein System mit 38 Blüten welches er in sieben Gruppen einteilte. Jede verkörpert ein bestimmtes Seelenkonzept z. B. »mutloser Kämpfer« oder »bedürftiges Kleinkind«.

Die Diplompädagogin Eva Katharina Hoffman entwickelte darüber hinaus ein System von kanarischen Blütenessenzen, welche das System von Dr. E. Bach durch aktuellere Thematiken wie beispielsweise Hilfe beim mentalen Loslassen von Problemen, liebevolles Annehmen des eigenen Körpers, Geborgenheit und Hingabe sehr sinnvoll ergänzen. Sie nennt Ihre Blüten »Kanarische Blüten der Liebe«.

In unserer Arbeit sind wir bestrebt, Ihnen dabei zu helfen, eben diese Liebe zu sich selbst, zu anderen Menschen, zur Natur und vor allem zum Leben wieder fließen zu lassen.

Hinweis:
Diese Methode ist wissenschaftlich noch nicht durch alle Krankenkassen anerkannt und bedarf gegebenenfalls eines Einzelentscheids der jeweiligen Kasse.


Dr. med. Gesine Petereit – Dresden